Willkommen in meinem Archiv
Entdecken Sie meine Werke und Projekte des Sommersemesters 2025
Zu meinen WerkenReflektion des Semesters
Dieses Archiv dokumentiert...
Dieses Archiv dokumentiert meine kreativen Arbeiten und Experimente während des Sommersemesters 2025 im Rahmen des Kurses „Grundlagen der digitalen Kommunikation 2“ an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.
Dieses Semester hat mich gelehrt, wie man Künstliche Intelligenz gezielt und verantwortungsvoll einsetzen kann, um eigene kreative Projekte zu realisieren. Ich habe viele verschiedene KI-Tools kennengelernt und deren spezifischen Nutzen verstanden. Besonders spannend fand ich die Arbeit mit Teachable Machine, da hier das aktive Trainieren einer KI im Vordergrund stand. Man konnte unmittelbar beobachten, wie das System auf unterschiedliche Trainingsdaten reagiert und wie entscheidend die Qualität dieser Daten für das Endergebnis ist. Dieser Prozess hat mir ein neues Bewusstsein für Datenauswahl und -struktur vermittelt. Auch das Arbeiten mit Künstlicher Intelligenz zum Bilder generieren hat mich sehr unterhalten. Dies hat mich gelehrt wie wichtig Anweisungen sind, um zu einem gewünschten Endergebnis zu kommen.
Überrascht hat mich vor allem, wie leistungsfähig textbasierte KI-Systeme wie ClaudeAI oder ChatGPT sind. Mit ihrer Hilfe lassen sich nicht nur sehr komplexe Codes generieren, sondern auch detailliert erklären, anpassen und verbessern. Selbst spezifische Anmerkungen oder Kriterien wurden von den Modellen genauestens umgesetzt. Dadurch fiel mir das Arbeiten mit Programmiersprachen deutlich leichter, da ich jederzeit auf eine Art interaktive Hilfestellung zurückgreifen konnte.
Darüber hinaus habe ich gelernt, dass KI nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein kreativer Lehrer sein kann. Viele meiner Ideen haben sich erst durch den Nutzen mit den Systemen verwirklicht.
Insgesamt hat dieses Semester meinen Blick auf digitale Technologien erweitert und mir gezeigt, wie eng Technik, Kreativität und kritisches Denken miteinander verbunden sind. Auch das Beachten von kleinen Dingen/Faktoren, die das verhalten und die Genauigkeit einer KI beeinflussen, wurde mir bewusst.
Dieses Archiv soll diese Erfahrungen festhalten und reflektieren.
Meine Werke

Mehr über dieses Projekt
In diesem Projekt habe ich mit der Teachable Machine eine KI auf Farberkennung trainiert und daraus einen mobilen Farbmischer entwickelt, der über die Kamera funktioniert. Durch Farbkarten konnten verschiedene Farben erkannt und gemischt werden.
Dabei habe ich gelernt, wie stark die Genauigkeit einer KI von den Trainingsdaten und den Umgebungsbedingungen (z. B. Licht) abhängt. Eine Herausforderung war die Anpassung des Codes, um die Mischfunktion einzubauen, wodurch ich ein besseres Verständnis für die Verbindung von KI und Programmierung gewonnen habe.
KI haben mir im Endeffekt dann selber geholfen den Code zu gestalten und zu verbessern. Hierfür habe ich ChatGPT und ClaudeAI verwendet.

Nature Of Code
Experimentelle digitale Kunstwerke/Animationen die Untersuchungen der Natur zeigen.
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Während viele anderen meiner Mitstudierenden auf einer Exkursion auf Amrum waren, um sich mit diesem Projekt des "Nature of Code" auseinanderzusetzen, erkundete ich in meiner Heimatstadt Braunschweig die natürliche Umgebung. Mir fiel eine allein stehende Sonnenblume auf, die ich zunächst genauer beobachtete.
Ich habe festgestellt, dass die Sonnenblume in einer Spirale wächst und habe dies versucht, als Code dazustellen. Hier werde ich Beobachtungen in Bilderform zeigen, die meinem Code geholfen haben. Die Beobachtungen verliefen sich auf der Bildung der Samen, die sich in der Fibonacci-Folge bilden. Die Fibonacci-Folge findet man häufig in der Natur. Der goldene Winkel, der in diesem Code verwendet wurde, wird oft in Programmiersprache verwendet, um den Wachstum vom Natürlichen zu erstellen.
Auch hier stand das Arbeiten mit KI im Vordergrund. Also gab ich der KI Wachstumsbilder der Sonnenblume und bat sie, mir den Code zu schreiben und genauer auf die Fibonacci-Folge zu achten und die Bildung der Samen zu berücksichtigen.
Ich habe gelernt, dass jedes natürliche Phänomen in die Programmiersprache umgesetzt werden kann. Man muss nur genauer hinschauen.

Mehr über dieses Projekt
In Team-Arbeit wurde hier ein Graphic Novel erstellt, der auf KI generierten Bildern basiert. Hierfür wurde gratis ChatGPT verwendet.
Das Ziel war es verschiedene KI zu benutzen um Bilder zu generieren und zu sammeln, wie genau diese auf sog. Prompts reagieren. Dabei habe ich gelernt, wie wichtig präzise und kreative Anweisungen (Prompts) für die Generierung von Bildern durch KI sind. Als Graphic Novel haben wir uns für eine alternative Story des Märchens "Küss den Frosch" entschieden. Wichtig war es erstmal einen Style zu finden der sich durch die Geschichte zieht. Den Plott haben wir uns gemeinsam überlegt und in Prompts umgewandelt, die wir anschließend in ChatGPT eingegeben haben.
Meine Gruppe hat festgestellt, dass verschiedene KI-Modelle sehr unterschiedlich auf dieselben Prompts reagieren können. ChatGPT war zwar langsam aber hat dennoch einen kontinuirlichen Style geliefert. Bis auf den Fakt, dass unsere Protagonistin immer jünger wurde. Auch wenn wir dann bei den Prompts hinzugefügt haben, dass der Charakter ein wenig älter sein soll, veränderte ChatGPT das gesamte generierte Bild.
Trotzdem bin ich sehr stolz auf unser Graphic Novel und beeindruckt was gratis ChatGPT alles leisten kann.

Techno-Mood-Chat
Ein LargeLanguageModel verwenden, um einen funktionierenden Bot zu erstellen.
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In meinem Projekt Techno-Mood-Chat gibt der Benutzer eine Emotion ein. Die KI wählt daraufhin einen zufälligen Techno-Track aus, der zuvor einer passenden Stimmungskategorie zugeordnet wurde. So entsteht ein einfacher, stimmungsbasierter Musik-Chatbot.
Der zentrale Punkt war hierbei das Arbeiten mit APIs (Schnittstellen), die Daten und Funktionen von externen Diensten gebrauchen. Auch die LLMs (LargeLanguageModels) wurden kennengelernt. Diese KI-Modelle können Sprache verstehen und durch trainieren passende Antworten geben. Auch hier kam das Trainieren einer KI ins Spiel, wenn auch ein wenig komplizierter.
Leider funktionieren einige Emotionen nicht, sodass die Musik abgespielt wird. Dennoch spielt die KI bei den meisten Stimmungskategorien die zugeordnete Musik ab, was mich sehr zufriedenstellt.

Debate Club
Zu dem Thema der KI wurde ein Debate Club eröffnet der Pro und Contra Argumente reflektiert.
Zur KeynoteMehr über dieses Projekt
Im AGI-Debattierclub entwickelte unser Team Argumente gegen die aktuelle AGI-Entwicklung. Unsere These: Die Risiken reichen weit über technische Aspekte hinaus und bedrohen Gesellschaft, Wirtschaft und ethische Grundwerte.
Die Debatte verlief in drei Phasen: Eröffnungsstatements in Form von PowerPoint-Präsentationen, Diskussion mit der gegenüber stehende Seite und Schlussplädoyers.
Unsere Hauptargumente sind die Gefährdung des Arbeitsmarktes, da die AGI massive Arbeitslosigkeit verursachen könnte. Ethische Bedenken wurden ebenfalls hervorgehoben, da AGI-Systeme keine Moral besitzen und amoralische Entscheidungen treffen könnten. Zudem besteht das Risiko des Missbrauchs durch Personen, die keine guten Absichten haben. Schlussendlich wurde die rasante Entwicklung der AGI kritisiert, die Regulierungsbemühungen überfordert und enorme Ressourcen verbraucht.
Auch wenn die Gegenseite stark argumentiert hat endete die Debatte unentschieden, was die Komplexität des Themas verdeutlicht. Unser Fazit: Regulierung, Ethik und gesellschaftliche Verantwortung müssen dringend diskutiert werden, bevor die Technologie uns überholt.

My Archive WiSe 24/25
Mein Archive aus dem ersten Semester der Grundlagen der digitalen Grundlagen.
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Da es sich hierbei um mein altes Archive aus dem ersten Semester handelt, verändere ich nichts. Ich möchte, dass man den Unterschied und gegebenenfalls auch die Verbesserung erkennt.
Ich zu meinem Teil kann deutlich Verbesserung erkennen und bin froh so weit gekommen zu sein.
Mehr dazu auf "Ansehen" klicken.
Über mich
Visuelle Kommunikations-Student der Hochschule für Bildene Künste in Braunschweig.
Diese Website dient der Zusammenfassung des zweiten Semesters für den Kurs der Grundlagen der digitalen Kommunikation.